Neuigkeiten bei inab – Details

Geschafft! Das Gesellenstück ist fertig, hier ist es!

Winsen (Luhe). Die Auszubildenden im Tischlerhandwerk haben in der integrativen BaE Ausbildung einen großen Schritt Richtung Facharbeiter getan. Die schriftliche/theoretische Prüfung ist bereits Geschichte. Alle Azubi haben bestanden.

Die praktische Prüfungsnote setzt sich zu 50% aus dem Gesellenstück- und 50% aus der noch zu fertigenden Arbeitsprobe zusammen. Die Mitarbeiter/-innen der inab Winsen haben die Prüflinge der Maßnahme Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) auf dem dreijährigen Weg zur Facharbeiterprüfung gefordert und gefördert. Von der sozial-pädagogischen Mitarbeiterin Manuela Sebastian, die auch für die erfolgreiche Arbeitsvermittlung nach der Prüfung verantwortlich zeichnet, über den Stütz- und Förderlehrer Herrn Havemann, der im aktiven Berufsleben als Berufsschullehrer tätig war. Neben seiner Schultätigkeit hat er an der Zusammenstellung der Prüfungsaufgaben für die Zwischen- und Abschlussprüfung im Tischlerhandwerk für Niedersachsen mitgewirkt. Bis zur Unterstützung im Werkstattbereich von Andreas von der Ohe.

Ideen entwickeln, verwerfen, neu konstruieren – bis zum fertigen Gesellenstück

Die Auszubildenden haben über eigene Skizzen und Konstruktionsvorschläge ihr Gesellenstück entwickelt. Erdachte Konstruktion und Ideen wurden entwickelt und verworfen, später wieder aufgenommen und weiter entwickelt bis die Azubis mit ihrer Vorschlagszeichnung fertig waren. Die Anforderungen, die von der Prüfungskommission an das Prüfungsstück gestellt wurden, mussten erfüllt werden. Ein Schubkasten mit traditionellen Eckverbindungen, eine Tür mit eingelassenem Schloss oder eine Klappe und der Korpus mit Seiten und Ober- und Unterboden waren die Minimalanforderungen, die verbaut werden mussten. Die gesamte Ausführung natürlich in handwerklich hoher Qualität. Die Gestaltung mit Wahl der Holzart und der festgelegte Bestimmungszweck lagen in der Hand des Auszubildenden, dabei war auch zu bedenken, dass das Prüfungsstück in einem Zeitfenster von max. 100 Arbeitsstunden gefertigt werden muss. Der Anfangs- und Abgabetermin sind fix und von allen Prüflingen der Innung einzuhalten.

inab gratuliert zu dieser tollen Leistung.