Unterstützte Beschäftigung hilft behinderten Menschen dabei, in Betrieben – nicht in sogenannten Behindertenwerkstätten – qualifiziert zu werden, um ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis zu erreichen.
Im Rahmen der Unterstützten Beschäftigung (UB) nach SGB IX bietet inab Maßnahmen zur individuellen betrieblichen Qualifizierung (InbeQ) an. UB ist ein integratives Förderinstrument, mit dem behinderte Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf unter Berücksichtigung ihrer Wünsche individuell in Betrieben qualifiziert werden.
Ziel dieser Unterstützten Beschäftigung (UB) ist ein behindertengerechtes sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis in Unternehmen, das die besonderen Fähigkeiten und Fertigkeiten der behinderten Menschen besonders berücksichtigt. Es handelt sich um eine kompetenzorientierte Qualifizierung direkt am Arbeitsplatz.
Zur Zielgruppe zählen Menschen mit Behinderung, die Potenzial für eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben, für die jedoch mit anderen Leistungen (z.B. Berufsvorbereitung, Berufsausbildung bzw. berufliche Weiterbildung) eine Integration auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nicht realisiert werden kann.
Die inab übernimmt die individuelle Förderung und Begleitung durch erfahrene Qualifizierungstrainer sowohl im Qualifizierungsbetrieb als auch an wöchentlichen Projekttagen. Desweiteren werden Trainings zur Stärkung der Persönlichkeit und zur Verbesserung sozialer Fähigkeiten in Kleingruppen durchgeführt.
Die Förderdauer beträgt in der Regel 24 Monate.
Lesen Sie selbst, wie durch Unterstützte Beschäftigung (UB) junge Menschen wieder neuen Mut und eine Arbeitsstätte fanden:
Arbeitsvertrag trotz Sprach-Handicaps
Ein good-practice-Beispiel gelungener Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt.
Richtige Unterstützung für den Wunsch-Job
Ein Erfolg bei der Vermittlung von Menschen mit Behinderung in eine feste Anstellung.